RIGK GmbH positioniert sich mit einem ganzheitlichen Ansatz über sämtliche Stufen des Kunststoffkreislaufs. Durch den Aufbau der Abteilung PlastCert, die sich auf die Zertifizierung von Recyclingfähigkeit, Recycled Content und Recycling Process konzentriert, sowie die Integration der Hannawald Plastik GmbH im Jahr 2023 erstreckt sich das Tätigkeitsfeld von RIGK nun vom Design for Recycling über die Lizenzierung von Verpackungsmaterialien bis hin zu der Vermarktung von Rezyklaten. Mit klaren Zielen für das Jahr 2024 strebt RIGK an, diesen umfassenden Ansatz weiter zu stärken und somit einen nachhaltigen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Markus Dambeck, Vorsitzender der Geschäftsführung, hebt hervor: „Der Aufbau von Know-how entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist entscheidend, um die Recyclingquoten zu steigern und die Qualität von Regranulaten zu verbessern. Unser ganzheitlicher Ansatz verfolgt das klare Ziel, unsere Rücknahmemengen weiter zu erhöhen und den Einsatz von Rezyklaten zu steigern. Damit möchten wir einen aktiven Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigen Recyclingstruktur und einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft leisten.“

Um ein nachhaltiges Kunststoffrecycling ganzheitlich zu ermöglichen, setzt sich RIGK bereits in der ersten Phase der Wertschöpfungskette – der Produktdesignphase – aktiv ein. Hierbei zertifiziert das Unternehmen über PlastCert die Recyclingfähigkeit von Kunststoffprodukten, bevor sie in den Kreislauf eingeführt werden. Im nächsten Schritt nimmt RIGK diese Kunststoffverpackungen und Kunststoffe über ihre verschiedenen Rücknahmesysteme aus Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft zurück. In Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen erfolgt im Anschluss die Sortierung, Veredelung und Weiterverarbeitung zu Kunststoffrezyklaten. Um den Gedanken des geschlossenen Kreislaufs vollständig umzusetzen, beteiligt sich RIGK aktiv am Vertrieb dieser Rezyklate über ihre Tochterfirma plastship GmbH. Ferner fördert das Wiesbadener Fachunternehmen den nachhaltigen Rezyklat-Einsatz über PlastCert in Kooperation mit Kunststoffrecyclern.

RIGK setzt sich zudem auch auf globaler Ebene für die nachhaltige Rückführung von Kunststoffverpackungen und Kunststoffen ein. Die über zehnjährige internationale Präsenz in Rumänien, die erfolgreiche Übertragung des ERDE-Systems in die Schweiz und die Mitwirkung am Aufbau des Rücknahmesystems ProREP für industrielle Kunststoffverpackungen in Chile im Jahr 2023 unterstreichen das weltweite Engagement des Unternehmens. RIGK ist außerdem aktiv an einem Beratungsprojekt zur Einführung eines Rücknahmesystems in Spanien beteiligt und Mitglied bei EPRO, einem internationalen Verband zur Förderung des Kunststoffrecyclings.

Jan Bauer, Geschäftsführer der RIGK, hebt die Verpflichtung des Unternehmens hervor: „Unsere Mission erstreckt sich über Ländergrenzen hinweg, um eine effiziente Kreislaufwirtschaft zu fördern, CO2-Emissionen zu verringern und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sicherzustellen. Trotz bedeutender Herausforderungen in unserer Branche sind die Entwicklungen und Erfolge im Jahr 2023 Ansporn, unseren Weg im neuen Jahr gleichermaßen fortzusetzen. Wir blicken den bevorstehenden Herausforderungen mit all unseren Partnern erwartungsvoll und zuversichtlich entgegen.“

RIGK wird ihren ganzheitlichen Ansatz über sämtliche Stufen des Kunststoffkreislaufs auch auf der diesjährigen IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft vom 13. – 17. Mai 2024 in München, vorstellen. Dabei freut sich das Unternehmen seine individuellen Rücknahme- und Recyclinglösungen entlang der Kette präsentieren zu dürfen und ein weiteres Zeichen für Innovation und Nachhaltigkeit im Bereich des Kunststoffrecyclings zu setzen.

HIER erhalten Sie eine Übersicht darüber, welcher RIGK-Ansprechpartner zu welchem Zeitpunkt vor Ort für Sie zur Verfügung steht.